Das aktiv mitgestaltete Erleben des ‚Solidarischen Herbst‘-Aktionstages am Samstag, 22.10.2022, hat deutlich bewusst gemacht, dass wir als T4FeV auf einem guten Weg sind. Auf der Straße in Stuttgart wie auch im Theater in Kornwestheim hat die fortschreitende Vernetzung sowohl mental als auch persönlich wunderbar funktioniert und zugleich öffentlich Impulse geben können (handprint❣️für die friedliche BildungsEvolution).
Die abendlichen journalistischen Kommentare klangen allerdings ernüchternd, weil zB im Deutschlandfunk von „wenigen tausend Demonstrierenden“ und einem „linken Bündnis aus Gewerkschaften, Sozial- und Umweltverbänden“ gesprochen wurde. Da besteht offenbar dringender Fortbildungsbedarf: Das Links-Rechts-Schema dient längst nurmehr zur vorurteilsvollen Wertung und nicht zur zutreffenden Beschreibung der politischen Situation und trifft nicht die aktuelle individualistisch zersplitterte Realität. Klar unterscheidbar ist vielmehr in den politisierten Teilen der Gesellschaft, wer und wo vorne (auf eine global wie lokal machbare positiv-menschliche Zukunft gerichtet) unten hinten (zerstörerisch rückwärtsgewandt) ist. Mit einem transformativen Bildungskonzept, 17 klaren Entwicklungszielen und auch pragmatisch nachhaltigen, demokratischen Lehr- und Lernmethoden wissen wir, wo ‚vorne‘ ist.
Mit BNE ist eine friedliche BildungsEvolution im Gange (In Anlehnung an die Leipziger „friedliche Bildungsrevolution“ – der Begriff Evolution passt logisch besser zur Nachhaltigkeit, denn auf Revolutionen folgen immer nur Restaurationen und beides ist mit viel Müll, Energieverlust und Leid verbunden). Nachhaltiger SystemChange kann nur evolutiv gelingen: neue Ideen und Kreationen breiten sich kulturell aus, während manche altverkrustete Strukturen disruptiv elementar zerbröseln und allenfalls stofflich recycelt werden. 😎