Lehrer:in sein in der Klimakrise – Empowerment für neue Herausforderungen
Klimakrise, Demokratiekrise, Krieg in Europa – wir haben schon zuversichtlicher in die Zukunft geblickt als gegenwärtig. Die multiplen Krisen kommen auch in den Schulen an – und die Reaktionen auf sie sind ebenso vielfältig wie in der Gesellschaft insgesamt.
Was brauchen wir als Lehrkräfte angesichts dieser Entwicklungen? Wie können wir Schule so gestalten, dass die bedrohlich wirkende Realität und die immer unsicherer werdende Zukunft darin einen angemessenen Platz finden? Wie muss Unterricht aussehen, in dem junge Menschen tatsächlich die future skills erlernen, die sie brauchen? Welchen Beitrag kann das UNESCO-Programm Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) leisten? Nicht zuletzt stellt sich auch die Frage: Was ist eigentlich unsere Rolle als Lehrkäfte bei all dem? Wozu sind verpflichtet, was dürfen wir eigentlich – und ist der Beutelsbacher Konsens auch im Anthropozän ein tragfähiges Konzept der politischen Bildung?
Dieser partizipative Workshop besteht aus mehreren Bausteinen, die je nach Dauer und nach den Bedürfnissen der Teilnehmer:innen variiert werden können: (reflexive) Auseinandersetzung mit Klimagefühlen und Krisenängsten, Übungen im systemischen Denken, Annäherung an das neue UNESCO-Programm „Bildung für nachhaltige Entwicklung 2030“, Vorstellung verschiedener praxistauglicher Konzepte für den Schulalltag, Vorstellung von Kompetenzmodellen.
Je nach Größe der Gruppen können wir entweder alleine oder zu zweit an die Schulen kommen. Das Honorar richtet sich nach Dauer und Aufwand.