Am 15. Februar haben wir einen Workshop in Rendsburg bei Kiel mit Schüler:innen und Lehrkräften veranstaltet. Diese sind Teil des landesweiten Projekts, um den Whole School Approach an ihren Schulen zu verankern.
Nach einem kurzen gemeinsamen Einstieg in Form eines Positionierungsspiels, haben wir die Gruppen in Schüler:innen und Lehrkräfte aufgeteilt und getrennte Workshop-Phasen durchgeführt. Beide Gruppen haben zu Beginn in einem Sharing-Circle in Kleingruppen ihre Gefühle in Bezug zur Klimakrise geteilt.
Die Schüler:innen haben danach mehr über die Konzepte des Fuß- und Handabdrucks kennengelernt und im Handabdrucktest dann mehr über ihren persönlichen Aktionstyp erfahren. In Kleingruppen haben die Schüler:innen dann auf dieser Grundlage Aktionen für ihre eigene Schule geplant.
Auch in der Workshop-Phase der Lehrkräfte stand Empowerment in der Klimakrise im Vordergrund. Ziel war es, ein vertieftes Verständnis von politischer BNE auf Grundlage der Roadmap 2030 in Auseinandersetzung mit dem Beutelsbacher Konsens schaffen. Die Runde endete mit einer intensiven Diskussion darüber, wann Bildung wirklich transformativ ist.
Nach dem Abendessen durften die Schüler:innen dann ihren Lehrkräften ihre jeweiligen Aktionsideen vorstellen. Die Lehrkräfte hatten dann die Möglichkeit Rückfragen zu stellen und an der ein oder anderen Stelle wurde auch direkt überlegt, wie das Projekt an der Schule konkret umzusetzen ist.
Unser persönliches Highlight war das Feedback eine Schülerin am Ende: „Heute hatte ich das Gefühl, dass meiner Kreativität keine Grenzen gesetzt sind und, dass ich Macht habe, wirklich etwas zu verändern. Ich weiß, dass es nicht so viel ist, aber ich habe auch gemerkt, dass ich nicht alleine bin.“
